Selektion

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Selektion was ist das?

Im weitesten Sinne gibt es drei Formen der Selektion: Die natürliche Selektion, die sexuelle Selektion und die künstliche Selektion.

Die Natürliche Selektion

An ihre Umwelt besser angepasste Lebewesen können ihre Gene wahrscheinlicher weitergeben als schlechter angepasste Lebewesen. Das liegt daran, dass die natürliche Selektion schwächere und schlechter angepasste Individuen aus dem Verkehr zieht, dadurch, dass sie nicht so überlebensfähig („fit“) sind wie andere.

Die Sexuelle Selektion

Es handelt sich bei sexueller Selektion um die innerartliche Auswahl von Sexualpartnern, die sich aus  der Konkurrenz um Fortpflanzungspartnern ergibt. Sexuelle Selektion erklärt auch zahlreiche phänotypische (sichtbare) Ausprägungen, die im Sinne der natürlichen Selektion eigentlich von Nachteil wären, beispielsweise das auffällige bunte Federkleid des männlichen Pfaus. Beim Verstecken und Flüchten vor Fressfeinden und Räubern wäre das unvorteilhaft, beim Balzverhalten aber hilfreich und vorteilhaft.

Die Künstliche Selektion:

Die künstliche Selektion ist die vom Menschen gesteuerte Selektion zur Förderung bestimmter Merkmale bei Tier- und Pflanzenarten, beispielsweise die höhere Milchleistung von Kühen oder gegen Krankheiten restistente Nutzpflanzen wie Weizen oder Mais.

Eine optimale Anpassung an einen Lebensraum garantiert noch lange keine erfolgreiche Fortpflanzung, die drei Arten der Selektion sind also voneinander untereinander abhängig. Fast jedes Merkmal, das eine Art aufweist, ist einer der drei Selektionen gegenüber resistent, beziehungsweise vorteilhaft. Eines haben aber alle Arten unter allen Selektionsdrücken und Selektionsarten gemeinsam: Nach und nach werden günstige Allele im Genpool häufiger, nachteilige Allele seltener. Eine Ausnahme bildet hier das Vorkommen eines Gendrifts (? siehe Gendrift auf oberprima.com)