Finanzwirtschaft Videos
Finanzmathematik Corporate Finance Derivate
WeiterlesenDie Finanzwirtschaft
setzt sich mit den Fragen der Investitionen und Finanzierungen eines Unternehmens ein. Diese Aspekte werden euch in der Playlist „Corporate Finance“ gezeigt. Die Finanzwirtschaft setzt sich zudem mit dem Aspekt des Risikomanagements auseinander. Dies wird in der Reihe „Derivate“ angeschnitten.
Die Videoreihe „Finanzmathematik“ bildet die mathematischen Voraussetzungen:
Aufzinsen und Abzinsen sowie ein Verständnis für Zahlungsströme zu schaffen. Es werden zudem die unterjährige Verzinsung, sowie deren Spezialform, die kontinuierliche Verzinsung, angesprochen.
Abschließend werden wichtige Größen, wie der Barwert und der Kapitalwert, näher betrachtet. Den Abschluss bilden zwei Übungsaufgaben, in welchen die erlernte Theorie angewendet wird. Die Reihe „Corporate Finance“ setzt sich mit Fragen der Finanzierung und Investition von Unternehmen auseinander.
Den Videos als Beispiel unterliegt der Bäckereiunternehmer A, der vor verschiedenen Fragestellungen steht. Diese Fragestellungen werden in den einzelnen Videos erarbeitet und beantwortet. So steht Unternehmer A an erster Stelle vor der Frage, ob er Brötchen oder Torten herstellen und verkaufen soll. Auf Basis des Barwerts und des Kapitalwerts soll ein Verständnis für den Vergleich von Projekte geschaffen werden.
(Video 01)
Weiterhin soll so vergleichen werden, ob Projekte rentabel sind oder nicht. (Video 02)
Im dritten Video werden folgende wichtige Kennzahlen vorgestellt: EBIT (Earnings before Interest and Taxes), CapEx (Capital Expenditure), Working Capital, Free Cash Flow sowie Operating Cash Flow. Es wird ein Verständnis
geschaffen, wofür diese Kennzahlen in der Finanzwirtschaft nützlich sind.
Auf Basis dieser Kennzahlen wird im Video 04 ein Projekt bewertet.
Die Videos 05 und 06 setzen sich mit der Bewertung von Bonds und Aktien auseinander. Hier wird die Thematik der Arbitrage erklärt und es wird gezeigt, wie sich der faire Preis (fair price) von Aktien (stocks) und Bonds zusammensetzt. Die Videos 07 und 08 erläutern wichtige Aktienkennzahlen. Hier geht es darum, Risiko durch Diversifizierung eines Portfolios, also in viele Aktien zu investieren statt nur in eine, zu minimieren. Es wird die Bedeutung der Volatilität (auch bekannt als Standardabweichung, ermittelt über die Varianz) als Risikomaß vorgestellt. Je volatiler eine Aktie, desto riskanter, denn die Volatilität gibt an, wie stark eine Aktie schwankt und von ihrem erwarteten Gewinn abweicht. Zudem wird das Minimum Variance Portfolio vorgestellt. Dieses entsteht durch
Diversifizierung. Letzlich wird auch noch in das CAPM (capital asset pricing model) eingeführt. Video 09 erläutert die Kennzahlen „Return on Equity“ (Eigenkapitalrentabilität), „Return on Debt“ (Fremdkapitalrentabilität) sowie „Return on Assets“ (Gesamtkapitalrentabilität). Video 10 setzt sich mit Optionen im realen Leben auseinander. Unternehmer A überlegt, Kirschtorten oder Erdbeertorten herzustellen. Diese Entscheidung ist von einigen Hindernissen begleitet. Eine Wirtschaftskrise könnte seinen Umsatz gefährden. Er ist sich unsicher, ob er nächstes Jahr nicht eine Strafe für illegal eingeführte Kirschen bezahlen muss. Und letztlich könnte es sein, dass nächstes Jahr eine neue Backmaschine auf den Markt kommt, die er sich kaufen muss. Wie all diese
Hindernisse seine Entscheidung beeinflussen, wird in Video 10 gezeigt.
Video 11 ermittelt, wie hoch die Dividende eines Unternehmens sein darf.
Video 12 erläutert, was passiert, wenn ein Unternehmen, dessen Aktien schon im Umlauf sein, eine Kapitalerhöhung vornimmt. Im „Inital Public Offering“ (IPO) werden die Aktien eines Unternehmens zum ersten Mal dem Markt angeboten. Im Rahmen eines „Seasoned Equity Offering“ (SEO) wird die Kapitalerhöhung durchgeführt. Wie wirkt sich diese auf den Wert der Aktie aus? Welche Wirkung haben Bezugsrechte? Video 13 zeigt, dass Unternehmen nicht nur Dividenden ausschütten sondern auch Aktien zurückkaufen (Stock repurchase) können. Es wird erklärt, worin der Unterschied besteht und gezeigt, dass beide Wege zum gleichen Ergebnis führen (zumindest in der Theorie). Video 14 wendet das Gelernte an. Unternehmer A möchte ermitteln, welchen fairen Preis seine Aktien in den nächsten Jahren haben sollten. Hierfür bedient er sich der WACC-Methode (Weighted average cost of capital,
durchschnittliche Kapitalkosten). In diesem Video wird praktisch angewandt, was in den vorigen Videos erlernt wurde. Die Videoreihe „Derivate“ setzt sich mit den abgeleiteten Finanzprodukten
(=Derivate) Optionen, Futures und Forwards auseinander. Allen Derivaten ist gleich, dass sie ein „Underlying“ (Basisprodukt) besitzen. Das heißt, ihre Wertentwicklung hängt von der Entwicklung des „Underlying“ (Basisprodukts) ab – als Basisprodukt können Aktien, Indizes, Rohstoffe etc dienen.
Im ersten Video werden Kaufoptionen (Call) sowie Verkaufsoptionen (Put) erklärt. Bei einem Put hat der Inhaber („Long Put Position“) das Recht, aber nicht die Verpflichtung zu einem bestimmen Zeitpunkt (Exercise Date,
Ausführungsdatum) das Basisprodukt zu verkaufen. Ein Put dient als Absicherung, denn bei einem Put profitiert man grundsätzlich von fallenden Preisen. Ein Call ist eine Kaufoption. Hier hat der Inhaber („Long Call Position“) das Recht, aber nicht die Pflicht, zu einem bestimmen Zeitpunkt (Exercise Date) das Basisprodukt zu kaufen. Zudem werden die Positionen „Long“ und „Short“ erläutert und es wird zwischen amerikanischen und europäischen Optionen unterschieden. Video 02 zeigt grundlegende Strategien: Bulle, Bär, Protective Put sowie den Straddle. Es wird unterschieden zwischen Derivaten, mit welchen auf hohe Volatilität gesetzt wird und denen, die auf steigende/fallende Preise setzen. Video 03 setzt sich mit Zertifikaten auseinander. Analog zu Optionen, hängt deren
Wertentwicklung von einem Basisprodukt ab.
Die Videos 04 – 10 setzen sich mit der Ermittlung des fairen Preises (fair price) von Optionen auseinander. Zunächst wird nur eine Periode betrachtet
(„one step binomial tree), später wird die Option über mehrere Perioden („two step binomial tree“) und unter Berücksichtigung von Dividendenzahlungen ermittelt. Abschließend wird gezeigt, wie sich die Preisermittlung von amerikanischen und europäischen Optionen unterscheidet. Es werden stets zwei Möglichkeiten gezeigt: Die Methode der „riskless probabilites“ (risikofreie Wahrscheinlichkeit für verschiedene Ausgänge) sowie das Erstellen eines „replication portfolios“. Bei letzterem versucht man, den Call/Put mithilfe einer Aktie und einer risikofreien Anlage/Darlehen zu replizieren.
Video 11 wiederholt die Thematik der realen Optionen.
Video 12 setzt sich mit Forwards und Futures auseinander. Unternehmer A möchte schon heute den Mehlpreis für die Mehllieferung in einem Jahr vereinbaren. Welchen fairen Preis sollte das Mehl haben? Handelt er den Vertrag selbständig mit seinem Lieferanten aus, so handelt es sich um einen Forwards-Vertrag. Bedient er sich eines standardisierten Vertrags, der an der Börse gehandelt wird, so handelt es sich um Futures.
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