Mit Nachhilfeunterricht Geld verdienen
Alle wichtigen Informationen für angehende Nachhilfelehrer!
Nachhilfeunterricht ist nach wie vor voll im Trend – so suchen weiterhin viele Eltern und Schülern nach Unterstützung beim Lernen, bei der Vorbereitung von Klausuren oder einer allgemeinen Hilfe vor großen Prüfungen. Dabei sind es längst nicht nur Studenten und Schüler aus der Oberstufe, die Nachhilfe anbieten, sondern auch Lehrkräfte und gut gebildete Arbeitnehmer, die mit einem Nebeneinkommen die Haushaltskasse aufbessern möchten.
Die Nachfrage für Nachhilfeunterricht hat sich in den letzten 30 Jahren kaum verändert, so dass fast jeder Nachhilfe anbieten kann, um damit Wissenslücken zu schließen und Schülern dabei zu helfen wichtige Prüfungen zu bestehen. Auf diese Weise lassen sich nach der Schule oftmals wesentliche Defizite in verschiedenen Schulfächern aufarbeiten, so dass Schüler schnell ihre schulischen Leistungen verbessern können. Doch welche Voraussetzungen muss man eigentlich als Nachhilfelehrer mitbringen? Was kann man beim Nachhilfeunterricht verdienen? Und wo findet man Schüler, die nach Nachhilfeunterricht suchen?
Diese und weitere Fragen haben wir Ihnen im Folgenden beantwortet. So erhalten Sie hier die wichtigsten Informationen für alle, die mit dem Gedanken spielen als Nachhilfelehrer aktiv zu werden.
Mit Nachhilfeunterricht weit über dem Mindestlohn verdienen
Die Verdienstmöglichkeiten als Nachhilfelehrer sind sehr lukrativ, so dass sich auch schon mit wenigen Nachhilfestunden im Monat gute Nebeneinkünfte erzielen lassen. Dabei werden für eine Stunde Nachhilfe in der Regel zwischen 15 und 30 Euro gezahlt, so dass Nachhilfelehrer schnell auf ein Nebeneinkommen von mehr als 1.000 Euro im Monat kommen können. Demnach erhalten Nachhilfelehrer deutlich mehr als den Mindestlohn von derzeit 9,82 Euro in der Stunde. Diese Lohnuntergrenze ist demnach vor allem für Beschäftigte im Niedriglohnsektor. Ungefähr vier Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland sind auf den Mindestlohn angewiesen. Darunter gibt es kaum einen Nachhilfelehrer, da diese sehr oft weit über dem Mindestlohn bezahlt werden. Wer fachliches und pädagogisches Wissen mitbringt, erhält durch den Nachhilfeunterricht eine ideale Möglichkeit sein Einkommen deutlich aufzustocken.
Diese Voraussetzungen muss ein Nachhilfelehrer mitbringen
Es braucht keine Ausbildung, um als Nachhilfelehrer tätig zu werden, so dass im Grunde jeder Mensch Nachhilfe anbieten kann. Doch werden für eine gute Nachhilfestunde einige Eigenschaften und Fähigkeiten benötigt. Demnach muss ein Nachhilfelehrer nicht nur in der Lage sein Wissen geduldig und fachlich übermitteln zu können, sondern auch Schülern dabei helfen Prüfungsangst zu überwinden. Denn eine Vielzahl von Schülern in Deutschland leiden unter erhöhter Prüfungsangst. Um den Wissensstand bei einer Klausur, einem Test oder einer Abschlussprüfung wiederzugeben, gilt es Schülern auch dabei zu helfen mehr Selbstbewusstsein zu vermitteln. Zudem sollten Nachhilfelehrer Kenntnisse über aktuelle Lernmaterialien und Themen haben, um Kinder grundlegendes Wissen beibringen zu können.
Nachhilfe im Privatbereich oder in einem Nachhilfeinstitut?
Die meisten Menschen suchen nach Nachhilfeunterricht im Internet. Hier gibt es zahlreiche Stellenanzeigen von Nachhilfelehrern, die Kindern bei der Verbesserung ihrer schulischen Leistungen helfen wollen. Der Nachhilfeunterricht läuft dann komplett im Privatbereich ab, so dass der Nachhilfeunterricht in der Regel im Umfeld der Schüler stattfindet. Allerdings gelingt es auch in einem Nachhilfeinstitut anzuheuern und dort ganze Gruppen von Schülern zu unterrichten. In Deutschland gibt es mehr als 3.000 Nachhilfeinstitute, die immer wieder nach neuen und engagierten Lehrkräften suchen, um Kinder bei Problemen und Herausforderungen in der Schulzeit zu unterstützen.