Konjunkturzyklus
Konjunkturzyklus
Konjunkturzyklus: Das ökonomische Konstrukt von Konjunktur
bei dem ökonomischen Konstrukt von Konjunktur handelt es sich um zyklisch wiederkehrende Schwankungen des Wirtschaftswachstums. Die vier Phasen des Konjunkturzyklus heißen Expansion (Aufschwung), Boom (Hochphase), Rezession (Abschwungsphase) und Depression (Tiefststand). Während der Aufschwungsphase und der Hochphase wächst das Bruttoinlandsprodukt und die Arbeitslosigkeit geht meistens zurück und während der Abschwungsphase und dem Tiefststand erwarten die Unternehmer weniger Gewinne, daher gibt es weniger Investitionen und Produktion. Es handelt sich um eine fortlaufende Berg und Talfahrt der Konjunktur.
Der Konjunkturzyklus als Kurve oder Diagramm
der Konjunkturzyklus ist ein idealtypisches Schema im Rahmen der Wirtschaftspolitik. Es gibt auch Konjunkturpolitik, welche sich auf die Konjunktur abstimmt. Die Konjunktur selbst ist ein Kreislauf, welcher sich immer wiederholt. Meist ist ein Konjunkturzyklus in zwei große Teile aufgeteilt. Es handelt sich hierbei um den Bereich der Unterbeschäftigung und den Bereich der überbeschäftigung. Es gibt einen unteren Wendepunkt und einen oberen Wendepunkt. Der Konjunkturverlaufs verläuft immer Wellen vermerkt, jedoch in der Regression, also im Durchschnitt, stetig ansteigend. Es gibt einen Aufschwung, einen Boom, welcher eine Überbeschäftigung hervorruft und ein steigendens brutto Inlandsprodukt BIP ausmacht. Nach dem Aufschwung kommt es zum oberen Wendepunkt und der Konjunkturverlauf senkt sich wieder. Der Wachstumspfad, auch Trend genannt, steigt allerdings im Durchschnitt weiterhin. Der Konjunkturverlauf, welcher absinkt, verläuft nun durch einen Abschwung, dieses wird auch Rezession genannt. Die Rezession hält an, bis es sich am unteren Wendepunkt auf einen neuen Tiefststand festgelegt.