Intervalle in der Musik
Alle Videos zum Thema Intervalle Reine Intervalle Harmonische Intervalle Dissonante Intervalle Warum „reine Quinte“, „reine Quarte“ oder „reine Oktave“? Intervalle
WeiterlesenTheoretische Beschäftigung mit der Musik gibt es schon seit Ewigkeiten: Musik gehört nicht nur zu hohen Kulturen, sondern auch zur alltäglichen Unterhaltung. Theorie ist ein besonderer Teil der Musik, insbesondere der abendländischen Musik, da das Phänomen des Musikhörens etwas ist, das nicht nur in den Gehirnen der Menschen zu besonderen Emotionen, Wiedererkennungswerten oder Erkennung von Formen, Inhalten, Melodien und Zusammenhängen führt, sondern auch Gruppen verbindet, soziale und gesellschaftliche Schichten voneinander abspaltet und in gewisser Form die Geschichte der gesamten Menschheit leitet. In der Musiktheorie geht es um historische Musikwissenschaft, angewandte Musikwissenschaft, Instrumentenkunde, Aufführungspraxis, Notationskunde sowie auch Stilkunde. Psychologie, Soziologie und Pädagogik sind neben Philosophie, Musikästhetik, Instrumentenbau und der Musikkritik wichtige Aspekte des theoretischen Denkens und Musikwissenschaft. Der Musik zugrundeliegen Schwingungen und Wellen, physikalische Grundkenntnisse sind bei der Musikwissenschaft wie auch bei der Musiktheorie wichtige Gesichtspunkte und zeigen, dass das Phänomen „Musik“ nahezu keine Grenzen hat.
Natürlich benötigt jede Theorie Grenzen, Regelungen und Normen. Allgemein wird Musik in Töne, Klänge, Geräusche und den Knall auf geteilt, Akustik und Schall hat also verschiedene Erscheinungsformen. Systeme mit gleicher Eigenfrequenz werden somit schwingen angeregt und durch Hohlkörper verstärkt. Dabei spricht man von Resonanz. Die Tonhöhe wird am Kammerton A auf 440 Hz bei 20 °C orientiert. Die Tonhöhenempfindung des Menschen wird am Hörfeld des Ohrs orientiert und wahrgenommen. Nervenfasern vermitteln durch elektrische Impulse bis zu 1500 Tonhöhenunterschiede und 325 stärke Stufen, also ca. 340.000 Werte über den Hörnerv zum Gehirn. Allerdings ist die Hörpsychologie ein deutlich bedeutsamerer Teil der Musiktheorie. Es handelt sich um Erscheinungen, Anlagen und Informationsverarbeitung, die durch intuitive Komposition erzeugt werden. Verschiedene Stimmen wirken nicht verwirrend, als würden mehrere Menschen in einem Raum verschiedener Gespräche auf verschiedenen Sprachen führen, sondern sie harmonieren miteinander und geben ein vertikales wie auch horizontales Hörerlebnis. Musik schreitet fort, bewegt sich und steht gleichzeitig im Raum. Man unterscheidet hier zwischen Konsonanz und Dissonanz oder auch zwischen Wohlklängen und Missklängen. Verschiedene Akkorde und Modulationen sind miteinander verwandt, man spricht von Verwandtschaft der Musik. Es gibt musikalische Formen, Gattungen und Gestalten, die sich in Prinzipien der Gestaltung, Ideen und dem Tonmaterial unterscheiden. Das unterscheiden verschiedener musikalischer hatten ist auf die Musikgeschichte zurückzuführen. Es gibt nicht nur verschiedene Arten, wie Musik ausgedrückt werden kann, sondern wird sie auch subjektiv verschieden wahrgenommen, auch wenn es sich um jeweils dieselbe Form und denselben Stil eines Werkes handelt.
Die Musiktheorie behandelt unter anderem auch Partiturkunde und verschiedene Arten, Noten darzustellen. Es gibt Mensuralnotation und auch das heute gängige abendländische System, allerdings auch in China und in der Türkei zum Beispiel Vierteltonschritte und -tonsysteme, welche in der heutigen europäischen Musikwahrnehmung fremd und distanziert wirken können. Sehr interessant ist es, dass man Musikhören lernen kann. Nicht nur das Analysieren von Musik ist lernbar, sondern kann sich jeder Mensch auch daran gewöhnen, dissonante „Neue Musik“ zu hören, Unbekanntes zu Bekanntem zu machen und aus verschiedenen Merkmalen gehörter Musik auf die jeweilige Entstehungszeit oder Epoche zu schließen. Die Musikauffassung unterscheidet sich in den Epochen des Barocks, der Klassik, der Romantik und der Musik des 20. Jahrhunderts. Häufig sind neue Epochen oder Teilepochen Gegenbewegungen auf das, was zu dieser Zeit alt und gewohnt war. Politische Strömungen, gesellschaftliche neue Erfassung und Rebellion sind häufig Gründe für Das Neue.
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