Nachhilfe mal anders – coole Dinge lernen
Nachhilfe: Allein bei diesem Wort stöhnt jeder Schüler auf. Schließlich möchte niemand den schulfreien Nachmittag damit verbringen, noch mehr zu lernen. Kein Wunder, denn in der Regel widmet man sich bei der Nachhilfe solchen Fächern wie Mathe, Deutsch oder Physik. Doch hast du schon mal daran gedacht, dass man auch in einer coolen Sache Nachhilfestunden in Anspruch nehmen könnte? Außerdem muss die Nachhilfe nicht unbedingt etwas mit den üblichen Schulfächern zu tun haben.
Musik: von Musiktheorie bis hin zu fetten Beats
Vielleicht möchtest du dein Wissen der Musiktheorie vertiefen oder lernen, wie man einen tollen Ohrwurm komponiert? Dann bist du mit Nachhilfestunden in Musik bestens beraten. Doch Musik ist noch viel mehr: Du kannst lernen, wie man mit DJ-Zubehör umgeht und was es braucht, um als DJ auftreten zu können. Auch im Bereich der Musikproduktion gibt es viel zu erfahren. Wenn du Nachhilfestunden in Musik nimmst, kannst du selbst entscheiden, welcher Themenbereich dich am meisten interessiert.
Schach oder Poker – du entscheidest
Schach ist ein altes Spiel und stammt aus Persien. Da es strategisches Denken voraussetzt, gilt Schach sogar als Sportart. Und so ganz selbstverständlich ist dieses Spiel nicht: Um Schach spielen zu können, musst du die Regeln kennen. Zudem lohnt es sich, häufig auftretende Schachkombinationen zu erlernen, denen du in der Praxis garantiert begegnen wirst. Genau wie das Schachspiel durch einen Meister gelehrt werden kann, werden auch andere Spiele durch Nachhilfe verständlicher. So verhält es sich beispielsweise beim Kartenspiel Poker: Die Regeln können binnen weniger Minuten gelernt werden, doch braucht es wesentlich mehr Zeit, um dieses Spiel zu beherrschen. Hierbei kann ein professioneller Pokerspieler helfen. Je nach Wissensstand kann er auf die verschiedenen Varianten eingehen, wichtige Begriffe erklären oder das Bluffen verdeutlichen. Der Nachhilfelehrer im Poker wird meist auf Stundenbasis bezahlt und lehrt alles, was ihn so erfolgreich gemacht hat. Die perfekte Gelegenheit, um beim nächsten Turnier gegen seine Freunde die Oberhand zu gewinnen.
Computerkenntnisse: Photoshop und Programmieren leicht gemacht
Ohne Computer geht heute gar nichts mehr. Du beherrschst zwar die Grundkenntnisse und findest dich am Rechner bestens zurecht, doch in gewissen Bereichen hapert es dennoch. Vor allem das Programmieren ist heutzutage eine vielversprechende Tätigkeit, die du später womöglich zu deinem Beruf machen möchtest. Doch funktionsfähige Programme zu schreiben ist gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Auch Programme wie Photoshop sind kompliziert und lassen sich nicht unbedingt intuitiv erlernen. Deshalb empfiehlt es sich, Nachhilfeunterricht zu nehmen, wenn du deine Kenntnisse in diesem Bereich vertiefen möchtest.
Sprachen lernen
Vielen Menschen fällt es schwer, eine Fremdsprache zu lernen. Je später man damit anfängt, desto komplizierter ist es. Dennoch steht dem Erlernen einer neuen Sprache in jedem Alter nichts im Weg. Man muss nur den Willen aufbringen und regelmäßig Hausaufgaben machen. Was die meisten vergessen, ist, dass das Erlernen einer Fremdsprache nicht nur trockene Übungen und langweilige Grammatikregeln umfasst. Sprachen sind lebendige Gebilde, die sich fortwährend verändern. Außerdem erfährst du beim Sprachenlernen auch mehr über die Kultur des Landes, in dem die jeweilige Sprache gesprochen wird. Im nächsten Urlaub kannst du dich dann ganz locker mit den Einheimischen verständigen. Außerdem öffnet dir das Beherrschen einer oder mehrerer Fremdsprachen zahlreiche Türen. Du kannst problemlos im Ausland studieren oder arbeiten. Wenn du eine andere Meinung über bestimmte Ereignisse einholen möchtest und einen neuen Blickwinkel suchst, können ausländische Medien eine ausgezeichnete Quelle hierfür darstellen. Das Erlernen einer Fremdsprache erlaubt es dir, zu reisen, ohne dich in ein Flugzeug setzen zu müssen. Und ein weiterer, überaus wichtiger Punkt: Endlich verstehst du, worum es in deinem Lieblingssong geht.
Haute Cuisine oder Hausmannskost?
Einfach Nudeln in kochendes Wasser geben und sie anschließend in Tomatensoße tauchen: Wenn sich deine Kochkünste in Grenzen halten, gibt es einen Ausweg. Kochen macht auf jeden Fall Spaß und ist auch der Gesundheit zuträglich. Denn wer seine Mahlzeiten selbst zubereitet, weiß genau, welche Zutaten in die Speisen kommen. Nun magst du dich vielleicht fragen, warum man denn einen Kochkurs belegen sollte. Schließlich genügt es, ein Kochbuch zu kaufen oder sich Rezepte im Internet herauszusuchen. Doch Kochen ist viel mehr als eine bloße Reihenfolge bestimmter Handlungen. Zwischen dem Zerkleinern von Gemüse und dem Flambieren von Eis gibt es eine Fülle von Nuancen, die du nur in einer Kochstunde erlernen kannst. Außerdem ist das Kochen eine technische Sache, die sehr viel Übung erfordert. Im Nachhilfeunterricht lernst du, wie man richtig mit einem Messer umgeht und was man tun muss, um die Küche stets sauber zu halten. Kochen ist eine unterschätzte Kunst, deren Werke nur flüchtig auf dem Teller zu sehen sind. Indem du das Kochen erlernst, gewinnst du auch mehr Respekt vor der Nahrung und der Arbeit, die hinter einem raffinierten Gericht steckt.