Schuljahr-Start-Tipps

Das Schuljahr hat gerade begonnen und Du fragst Dich, wie Du diese Phase des Schuljahres optimal nutzen kannst? Wie Du ein positives Image bekommen kannst und davon
Check hier die Tipps, die ich meinen Nachhilfe-Schülern zu Beginn eines Schuljahres gebe und mit denen alle, die diese Tipps angewendet haben, immer (!) sehr gut ins Schuljahr gestartet und am Ende auch ins (Klassen-)Ziel gekommen sind.

Der Kickstart ins Schuljahr

Die ersten 5-6 Wochen des Schuljahres sind genauso entscheidend für die mündliche Note wie alle Klassenarbeiten und Klausuren für die schriftliche Note.

Warum das so ist?

Naja, jedes Jahr bekommen Lehrer und Lehrerinnen neue Klassen. Nehmen wir mal an, eine Lehrkraft hat 100 neue Schüler – das bedeutet, sie muss auch 100 neue Namen lernen.

Und wie lernen wir Menschen Namen?

Wir verbinden Erfahrungen, Gesichter und Gestalten und ihre Stimmen mit dem Namen.

Und was passiert dann?

Wenn man die ersten 5-6 Wochen des Schuljahres nutzt, wie ich das weiter unten beschreibe, dann bekommt man ein positives Image, eine Vorstellung von sich als Schüler im Kopf des Lehrers – und das relativ fest. Das liegt übrigens nicht daran, dass alle Lehrer Idioten sind, sondern daran, dass sie Menschen sind (großer und wichtiger Unterschied). Und das wir uns menschliche Schwächen und Schwächen im System zu Nutze machen, macht uns auch nicht zu fiesen Manipulatoren, wir nutzen nur unseren Spielraum 😉

Was muss ich machen?

Wer jetzt seine Schulsachen immer parat hat, bei Erklärungen aufmerksam nickt und lächelt, wer die Hausaufgaben macht und sich meldet, wenn sie abgefragt werden (jetzt, wenn der Unterrichtsstoff noch „einfach“ ist), der baut ein Image im Kopf der Lehrer auf.
Logisch – man sollte sich nur melden, wenn man eine Antwort weiß oder eine gute Verständnisfrage oder weiterführende Frage stellen kann
und genauso logisch: Es spielt nicht immer die große Rolle, ob man auch wirklich aufmerksam ist, wenn man aufmerksam nickt und lächelt, wenn der Lehrer etzwas erklärt – aber Vorsicht: zu oft sollte man Aufmerksamkeit nicht vortäuschen, sonst verkehrt sich alles ins Gegenteil und man kriegt ein Betrügerimage.

Dann, nach einer Weile, passiert etwas Merkwürdiges:

Man wird seltener dran genommen.

Woran liegt das?

Einerseits sorgt das Image dafür, dass der Lehrer davon ausgeht, dass man die richtige Antwort geben kann (oder, was für die mündliche Note fast genauso wichtig bist wichtig ist, eine weiterführende Frage stellen kann) – und zweitens muss und möchte sich der Lehrer auch ein Bild von den anderen Mitschülern machen.
Und die haben jetzt die Arschkarte: Der Stoff ist schon komplizierter geworden und sie haben bereits ein „zögerliches“ Image, es steht im Zweifel, ob sie am Anfang gut genug zugehört haben – oder kurz: sie werden härter geprüft!

Hast Du weitere gute Tipps?
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