Will be doing und will have done
Will be doing und will have done
Hier werden wir heute genauer auf den Unterschied zwischen „will be doing“ und „will have done“ eingehen.
Fangen wir an mit „will be doing“:
Wir benutzen das “will be doing” (Future Progressive nennen wir es) für geplante Handlungen/Ereignisse zu einer bestimmten Zeit in der Zukunft. Hier das erste Beispiel was „will be doing“ leichter zu verstehen gibt:
Wir haben hier den Tom und die Ayleen. Tom ist Fußballfan. Heute Abend wird ein Fußballspiel im TV ausgestrahlt. Das Fußballspiel läuft von 07:30 bis 09:15 Uhr.
Ayleen ist die Freundin von Tom. Ayleen möchte Tom heute Abend sehen. Sie will wissen zu welcher Zeit sie ihn besuchen soll. Hier ist das Gespräch zwischen denen Beiden:
Ayleen:“Is it all right if I come at about 8:30?”
Tom: “No, don’t come then. I’ll be watching the match on television.
Ayleen:“Oh. Well, what about 9:30?”
Tom: “Yes that will be fine. The match will have finished by then.
Nun könnt ihr erkennen, dass wir das “will be doing” benutzen, da Tom zu diesem Zeitpunkt TV guckt: “Tom will be watching the match.”
Ein weiteres Beispiel:
“You will recognize her when you see her. She will be wearing a blue hat.”
Sie wird also während einem bestimmten Zeitpunkt, den Zeitpunkt wenn er sie sieht, ein blauen Hut tragen.
Kommt euch die Zeitform Future Progressive bekannt vor?
Sie sind sehr ähnlich zu den anderen Progressive-Zeitformen. Ich zeige ich euch mal einen kurzen Vergleich mit den anderen „be doing“-Formen:
Tom works every morning from 9 o’clock until noon. So:
– At 10’clock yesterday he was working. (past progressive)
– It’s 10 o’clock now. He is working. (present progressive)
– At 10 o’clock tomorrow he will be working. (future progressive)
Bei jeder Progressive-Zeitform in diesem Beispiel benutzen wir das „be doing“ während einer bestimmten Zeit (in dem Fall „10 o’clock“).
Nun kommen wir zu dem „will have done“ – auch bekannt als „Future Perfect“:
Wir benutzen das “will have done” wenn bereits etwas in der Zukunft passierte. Klingt komisch, ist aber ganz einfach. Machen wir ein Beispiel anhand von Tom und Ayleen!
Gehen wir zurück zum Beispiel:
Tom ist Fußballfan. Heute Abend wird ein Fußballspiel im TV ausgestrahlt (07:30 – 09:15).
Ayleen möchte Tom heute Abend sehen. Sie will wissen zu welcher Zeit sie ihn besuchen soll:
Ayleen:“Is it all right if I come at about 8:30?”
Tom: “No, don’t come then. I’ll be watching the match on television.
Ayleen:“Oh. Well, what about 9:30?”
Tom: “Yes that will be fine. The match will have finished by then.
Das Spiel endet also um 9:15 Uhr. Also ab 9:15: “The match will have finished.” Daher benutzen wir nun das Future Perfect. Es ist „nach“ der Zukunft. Wenn etwas in der Zukunft passieren wird, wird es danach stattfinden. Die Reihenfolge kommt euch bekannt vor? Richtig! Das ist wie bei dem Past Perfect. Beim Past Perfect findet etwas vor der Vergangenheit statt – beim Past Perfekt ist es genau anders rum. Dort findet es nach der Zukunft statt.
Ein weiteres Beispiel:
“Next year is Mayya and Stefan’s 25th wedding anniversary.
They will have been married for 25 years.”
Hier könnt ihr auch sehen, dass die Beiden nach dem “wedding anniversary” seit 25 Jahren verheiratet sind.
Das letzte Beispiel:
“We’re late. I expect the film will already have started by the time we get to the cinema.”
Um es noch einmal graphisch zu verdeutlichen:
JETZT (Present Progressive) – FUßBALLSPIEL (07:30 – 09:15) – DANACH (Future Perfect)